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Gelegenheit macht Diebe, so lautet ein bekanntes Sprichwort. Hier macht uns die Gelegenheit zum Täter. Und zwar die Gelegenheit, eine bewirtschaftete Almhütte, exklusiv für unsere Kletterkurse als Stützpunkt zu nutzen. Das Coolste überhaupt dabei: Sternenförmig um die Hütte verteilt, gibt es mehrere Klettergärten, die sich perfekt für unsere Belange eignen. In phantastischer Umgebung, hoch oben am Berg gelegen, direkt zu Fuß ab Hütte erreichbar und dementsprechend bestens für unseren No-Transit Gedanken geeignet, ist man in diesen Klettergebieten obendrein noch an den allermeisten Tagen alleine unterwegs.
Mit Speis und Trank lassen wir uns von den Hüttenbetreibern rundum verwöhnen. Immer wieder ein Highlight ist die Übernachtung im Freien unter dem Sternenzelt. Geschlafen wird im eigenen Schlafsack. Die notwendigen Zelte dazu werden von GLOBO ALPIN zur Verfügung gestellt und gemeinsam mit dem restlichen Gepäck zur Hütte geliefert.
Ohne Frage wird der Fokus auch bei diesem Kurs auf das Erlernen der Kursinhalte gelegt. Allerdings garantiert das exklusive Gesamtpaket ein Dolomiten-Erlebnis der Sonderklasse.
Die Dolomiten sind bereits seit langem ein Eldorado für Klettersteigliebhaber. Die Auswahl an bekannten Klassikern ist beeindruckend. Wahrscheinlich gerade deshalb gibt es ein mündliches Abkommen, dass in den Südtiroler Dolomiten keine neuen Klettersteige mehr eingerichtet werden.
Trotzdem sind in den vergangenen Jahren einige wenige neue Eisenwege eingerichtet worden. Diese \"neuen\" Klettersteige findet man meist in den Randgebieten der bekannten Dolomitengruppen. Eine Tatsache, die sie höchstens noch interessanter machen, da es sich um Gebiete handelt, die man vorher in der Regel kaum beachtet hat.
Als Stützpunkt und Unterkunft nutzen wir ein angenehmes Hotel im Hochpustertal, und um Toblach, von wo aus wir die Ausgangspunkte in relativ kurzer Zeit erreichen.
Kaum ein Berggebiet steht so für die Entwicklung des Kletterns, wie die Dolomiten. Umso wertvoller ist es, auch die eigenen Kletterfähigkeiten in diesen Bergen von Grund auf zu erlernen. An kleinen Übungsfelsen, im Angesicht der großen Dolomitengipfel mit ihren historischen Routen, kann die gesamte Palette des Felskletterns geübt werden.
An fünf Kurstagen geht es darum, die Knotenkunde, die Sicherungstechnik im Vor- und Nachstieg, das selbständige Abseilen, den Standplatzbau usw. ausgiebig zu lernen. Die verschiedenen Klettertechniken werden nicht nur erklärt und gezeigt, sondern jeden Tag in den zur Auswahl stehenden Klettergärten geübt. Auch Materialkunde und Tourenplanung gehören zum Kursinhalt.
Zudem bieten wir als Draufgabe am Samstag, anschließend an den Kurs, noch die Besteigung der Großen Zinne an. Dies natürlich optional und gegen Aufpreis
Das Gebiet rund um die Drei Zinnen hat bereits in der unsäglichen Zeit des Ersten Weltkrieges eine zentrale Rolle gespielt. Die dort verlaufende Front war die mit am härtesten umkämpfte in den gesamten Dolomiten. Viele Relikte aus der damaligen Zeit sind noch zu erkennen. Auch die allermeisten, heute bekannten und beliebten Klettersteige stammen definitiv aus jener Zeit. Heute handelt es sich dabei um wunderschöne, mittelschwierige Klettersteige in unvergleichlicher Kulisse, die sich bereits als Klassiker in der Welt der Klettersteiggeher etabliert haben. Die Bergführer freut es immer wieder, die Gäste in die bizarre Felsenwelt des Drei Zinnen-Gebietes zu begleiten, welche trotz großer Bekanntheit, nach wie vor einzigartig ist.
Als Ausgangspunkt nutzen wir ein gutes 3*** Haus im Hochpustertal. Damit sind wir flexibel und können jeden Tag das den Verhältnissen am besten geeignete Tourenziel ansteuern.
Die Begriffe \"Via Ferrata\" und \"Brenta\" werden oft in einem Satz genannt. Es bedarf auch keiner besonderen Italienischkentnisse, um die Inhalte einer solchen Zeile zu entschlüsseln. Keine andere Gebirgsgruppe in den Dolomiten kann mit einem so engmaschigen Netz an \"Eisenwegen\" (Klettersteigen) aufwarten, wie die zur Gänze auf italienischsprachigem Gebiet liegende Brentagruppe.
Der Grund dafür ist die besondere geologische Formation der Brenta mit ihren ausgeprägten Bändern, die oftmals waagrecht durch die steilen und ausgesetzten Wände verlaufen. Über eben diese Bänder wurden die meist nur als einfach bis mittelschwierig eingestuften Klettersteige angelegt, die aufgrund der Steilheit der Wände oft deutlich schwieriger wirken, als sie dann in Wirklichkeit sind. Die einzelnen Klassiker lassen sich perfekt aneinanderderreihen und zu einer erlebnisreichen Durchquerung der Gruppe verbinden. Übernachtet wird dabei in den italienischen Hütten, die wie kleine Oasen mitten in der bizarren Felslandschaft der Brentagruppe wirken.
Diese neue Klettersteigdurchquerung führt dich von Hütte zu Hütte durch die spektakulären Dolomiten. Sie vereint den Reiz bekannter Klassiker mit der Entdeckung weniger bekannter Neulinge und bietet eine spannende Mischung aus Abenteuer und Erlebnis
Ein besonderes Highlight dieser Durchquerung ist die Übernachtung auf der Lagazuoihütte, auf 2752m gelegen mit atemberaubenden Ausblicken auf die Dolomiten.
Von Tag zu Tag steigern sich die Anforderungen, sodass man sich kontinuierlich neuen Herausforderungen stellen kannt. Dennoch ist diese Tour weniger anspruchsvoll als unsere Klettersteigdurchquerung \"Dolomiten Extraklasse\" und eignet sich damit perfekt für Klettersteig-Enthusiasten, die zwar gefordert werden möchten, ohne aber an ihre absoluten Grenzen zu gehen.
Die Dolomiten werden auf den verschiedenen Klettersteigen auf eine intensive und eindrucksvolle Weise erlebt. Die grandiosen Landschaften, die historischen Pfade und die gemütlichen \"Rifugi\" sind die perfekte Kombination und machen diese Durchquerung zu etwas ganz Einmaligem.
Entlang der VIA COLORARA verstecken sich die Überraschungen hinter jeder Ecke, hinter dem nächsten Felsvorsprung, auf der Rückseite des erklommenen Bergkammes. Die Italiener sagen dazu \"vista mozzafiato“, was gleichbedeutend ist mit \"atemberaubende Aussicht“. Und wahrlich, dieses Versteckspiel der Landschaft, dieses kontinuierliche Wechseln der Farbe und der Struktur der Felsen lässt staunen und nimmt den Atem. Felsige Mondlandschaften enden abrupt an grandiosen Sandstränden, grauer Granit geht über in dunkelrotes Konglomerat, weißer Marmor vermischt sich mit schwarzem Vulkangestein und alles endet im schäumenden Blau der Meeresbrandung.
Dieser Wild-Trail ist die extreme Variante zu dem immer beliebter und stärker frequentierten Selvaggio blu. Beginnend im sardischen Inland gelangen wir nach Cala Sisine und von hier die kommenden Tage der Küste entlang zurück bis nach Santa Maria. Aus reiner Neugierde und aus angeborenem Entdeckerdrang haben wir über die Jahre hinweg Etappe für Etappe dieser Tourenwoche ausgekundschaftet. Die anfangs geheimnisvollen, unaussprechlichen Ortsbezeichnungen der Einheimischen sind uns Bilder geworden und auf unseren privaten Streifzügen durch die Ogliastra haben wir laufend neue Hirtensteige, verrückte Grotten und herrliche Buchten entdeckt und versteckte Abseiler eingerichtet. Aus all diesen Erfahrungen, Entdeckungen und Abenteuern haben wir diese Variante kreiert und dabei sehr darauf geachtet, den klassischen Selvaggio Blu selten zu kreuzen, azyklisch zu laufen und wann immer möglich in anderen, wunderschönen Schlafplätzen zu übernachten.
Unser Ziel ist die kleine, verlorene Insel Marettimo vor der Westküste Siziliens. Man erreicht sie mit dem Tragflügelboot in einer guten Stunde Fahrt von Trapani aus. Durch ihre Abgeschiedenheit, aber viel mehr noch durch ihre gebirgige, wilde und zerklüftete Beschaffenheit, ist \"unsere Insel“ zum großen Teil touristisch unerschlossen geblieben. Nur auf der Nordostseite gibt es ein Dorf mit wenigen Einwohnern, welches wie die letzte Außenstelle der Zivilisation anmutet, während der Rest der Insel unbewohnt ist. Es gibt keine Straßen, nur wunderbare Wanderwege und jede Rückkehr in das Dorf, wird zu einer Rückkehr in die Zivilisation: nette Bars, frisches Bier, ausgezeichnete Restaurants, warme Duschen, weiche Betten.
Die kleine, im Ägäischen Meer gelegene Insel Kalymnos ist garantiert kein Begriff unter Trekkingliebhabern. Wenn schon, dann kennt man sie von den unzähligen Klettertouren, die in den letzten zwei Jahrzehnten dort entstanden sind. Bei diversen Kletteraufenthalten sind uns die perfekten Zutaten für ein Inseltrekking aufgefallen. Stück für Stück haben sich somit die einzelnen Ertappen, durch durchwegs unberührte und absolut menschenleere Abschnitte auf der Insel führend, ergeben, vielfach entlang wilder, ursprünglicher Steilküsten, knapp oberhalb des türkisblauen Meeres. Alles das ist gewürzt durch kurze, einfache Kletterstellen im Aufstieg und Abseilen über teils gewaltige Höhlenüberhänge. Ein steter Begleiter dabei ist die griechische Sonne, als Gegenpol dazu sorgt der allgegenwärtige, trockene Wind für angenehme Trekkingtemperaturen. Die traumhaften kleinen Buchten, an denen man unweigerlich vorbeikommt, sind willkommende Abwechslung, zum Baden und Faulenzen.