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Wanderurlaub in der polare Inselwelt Nord-Norwegens - mit Standorthotel
Der Wind rauscht, kleine Quellwolken stauen sich an steilen Felswänden, darunter glitzert das tiefblaue Meer. Eine Welle treibt auf die Küste zu und bricht an den schroffen Felsen. Vom weißen Sandstrand erhebt sich ein Schwarm Möwen und zieht über der zerklüfteten Küste ihre Kreise. Das Kreischen der Vögel wird von einer Windböe davongetragen und zurück bleibt nur die Stille der Inselwelt. Die Lofoten ragen mit ihren zackigen Gipfeln wie ungeschliffene Diamanten aus dem arktischen Meer und setzen in der imposanten Landschaft Norwegens nochmal einen besonderen Akzent. Inmitten des Archipels beziehen wir unsere Unterkunft und erkunden die atemberaubende Welt des Nordens auf vielseitigen Tagestouren. Wir bummeln durch die bunten Dörfer, werfen einen Blick in die Welt der Wikinger und plaudern mit den freundlichen Bewohnern. Auch das rege Treiben in den Häfen wird schon bald zum gewohnten Anblick. Wir wandern über sattgrüne Wiesen, auf schroffem Blockgestein und queren kleine Gebirgsbäche auf unserem Weg hinauf – die Bergspitzen und das Fjordsystem immer im Blick und mit immer neuen Perspektiven. Bei solchen Aussichten schmeckt ein Gipfelpicknick besonders gut! Aber auch unsere gemeinsamen Abendessen mit frischem Fisch und lokalem Gemüse sind ein Genuss. Und das Beste: Die Tage sind endlos! Das helle Licht der Mitternachtssonne lässt uns die Zeit komplett vergessen.
Der Fokus dieser Reise liegt auf der vielfältigen Inselwelt der Lofoten. Von einem festen Standort auf der Insel Austvågøya unternehmen wir abwechslungsreiche Wanderungen und Besichtigungen auf verschiedenen Inseln. Neben eindrucksvollen Naturerlebnissen bietet diese Reise auch tiefe Einblicke in das traditionelle Leben im Norden Europas.
Voraussetzung für diese Reise ist ein hohes Maß an Flexibilität sowie Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit in teilweise weglosem Gelände. Dazu gehören Blockgelände, Geröllpassagen, steinige Bergpfade und moorige Wiesen sowie die Durchquerung von Gebirgsbächen - vergleichbar mit dem Gelände im Alpenraum auf 2.000 - 3.500 m. Bei den Gratwanderungen ist teilweise Schwindelfreiheit erforderlich. Besonders nach Regen können einige Passagen rutschig und schlammig sein. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen..
Schwierigkeitsgrad
| Start | Ende | Preis pro Person | EZ-Zuschlag | |
|---|---|---|---|---|
| 04.06.26 | 14.06.26 | €4.375,- | €920,- | Buchen |
| 18.06.26 | 28.06.26 | €4.335,- | €920,- | Buchen |
| 02.07.26 | 12.07.26 | €4.415,- | €920,- | Buchen |
| 13.08.26 | 23.08.26 | €4.335,- | €920,- | Buchen |
| 17.09.26 | 27.09.26 | €4.075,- | €920,- | Buchen |
Tag 1
Anreise nach Evenes in Norwegen
Flug nach Evenes. Nach der Ankunft fahren wir auf die Lofoten, in das Inselreich mit den schroffen Bergen, grünen Hängen und tiefblauen Fjorden. Unzählige Brücken verbinden die Eilande miteinander und die abwechslungsreiche Fahrt lässt unsere Vorfreude steigen. Wir erreichen unser Hotel in der Nähe von Kabelvåg auf der Insel Austvågøya - direkt am Fjord mit Blick auf die umliegenden Berge.
Tag2
Wanderung auf den Glomtinden
Nach der gestrigen langen Anreise starten wir heute in der näheren Umgebung. Wir steigen über einen Schotter- und Wiesenweg auf, bis wir schließlich in gerölligere Regionen kommen. Ein letzter steiler Steig führt uns zum Gipfel des Glomtinden (309 m). Weniger grün, dafür umso aussichtsreicher: Vom Plateau aus blicken wir in alle Richtungen über die fantastische Wasserwelt des Vestfjord und auf den mächtigen Vågakallen! Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir zurück. Wie wäre es mit einem Saunagang oder Entspannen im Hot Tub am Abend - Fjordblick inklusive.
Tag 3
Gipfelwanderung Justadtinden
Wir fahren auf die westliche Nachbarinsel Vestvågøya und schnüren unsere Wanderstiefel. Unser Ziel ist der Gipfel des Justadtinden (738 m), einer der höchsten Berge der Region - aber diese Aussicht müssen wir uns erst einmal verdienen. Über einen abwechslungsreichen Pfad aus Stein, Sand, Moor und Wiesen steigen wir hinauf, bis die Natur ein weiteres Mal den Rundumblick auf die bizarren Lofoten freigibt. Die steilen Berge bäumen sich förmlich gegen das Meer auf und lassen uns sowohl die Kraft als auch den Frieden dieser Landschaft spüren. Wir lassen uns Zeit für eine ausgiebige Brotzeit und lauschen dabei dem Gesang der kreisenden Vögel.
Tag 4
Skrova: Insel-Rrundwanderung
Heute setzen wir vom nahegelegenen Svolvær mit der Fähre (ca. 30 Min.) über auf die kleine vorgelagerte Insel Skrova. Vom Hafen aus führt uns ein Rundweg über das hügelige grüne Eiland. Wir steigen hinauf zur höchsten Erhebung, der Høgskrova, und lassen den Blick über die kleinen Sandbuchten am türkisfarbenen Meer sowie die gegenüberliegenden Bergzacken schweifen. Danach steigen wir ab zum Socks-Strand. Wer wagt ein Bad im Meer bevor uns die Fähre wieder zurück bringt? Je nach Fährzeiten bleibt uns vielleicht noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Gassen von Svolvær.
Tag 5
Moskenesøya: Wanderung auf den Ryten
Ab in den Süden: Wir fahren auf die südlichste Insel der Lofoten, nach Moskenesøya. Beeindruckende Felswände, tiefe Fjorde und weiße Sandstrände prägen das idyllische Bild. Ein Trampelpfad führt uns bergauf - keine Bäume, wenig Büsche und dafür ganz viel Weitblick: Im Westen auf das das offene Meer, im Osten auf den bauchigen Djupfjord, im Süden auf die Landspitze von Moskenes und im Norden auf die kantigen Gipfel. Unter uns liegt die Kvalvika-Bucht, das beliebteste Fotomotiv der Lofoten - Akkus laden nicht vergessen. Kvalvika bedeutet Wal.
Tag 6
Gimsøya: Auf den Hoven und Besuch von Henningsvær
Am Morgen fahren wir auf die Insel Gimsøya. Warum? Weil sie ein bisschen aus dem landschaftlichen Rahmen fällt. Im Gegensatz zu den anderen Lofoten-Inseln gibt es hier kaum Berge, die arktische Tundralandschaft ist viel mehr mit weiten Moorfeldern bedeckt. Der Panoramaberg Hoven (368 m) ist der einzige Hügel auf dem westlichen Teil der Insel und liefert uns nach einem kurzen Anstieg freie Sicht auf die Vesterålen-Inselkette - ein Muss für alle Fotografen! Nach dem Abstieg geht es zurück auf Austvågøya, wir wollen das urige Fischerdorf Henningsvær besuchen. Wie kommt es zu dem Namen "Venedig des Nordens"? Das ursprüngliche Ambiente aus Seehäusern und Fischerhütten gibt uns tiefe Einblicke in das Leben der Lofot-Fischerei, Trockenfisch und Fischkultur folgen uns auf Schritt und Tritt. Dazu eine bunte Mischung aus Wohnhäusern, Handwerksgeschäften und Cafés: Henningsvær ist ein Ort für Gedankenflüge und Seelenruhe - obwohl es am Hafen immer hoch her geht.
Tag 7
Austvågøya: Wanderung auf die Delpsheia
Wir fahren an die Nordküste von Austvågøya nach Delp. Auf uns wartet heute eines der schönsten Gipfelpanoramen der Lofoten. In zahlreichen Serpentinen steigen wir durch einen teils steilen Birkenwald hinauf zum Gipfel des Delpen. Der Berg ist der Beginn eines weitläufigen Hochplateaus, auf dem wir die Möglichkeit haben, uns noch weiter zu bewegen und den Blick schweifen zu lassen: Hinauf zum markanten Bergrücken der Matmora, hinunter zu hell leuchtenden Sandbänken und hinüber über das Meer zu den Vesterålen. Wenn uns der Wind irgendwann zu sehr um die Nase weht, steigen wir auf gleichem Weg wieder ab.
Tag 8
Wikingermuseum und Unstad-Strand
Wir widmen uns heute den Wikingern! Wie haben sich die alten Seefahrer orientiert? Beim Besuch des Wikingermuseums in Borg lassen wir uns in die Welt der ehemaligen Häuptlinge einführen. Was haben die Ausgrabungen alles zum Vorschein gebracht und wie viele Menschen lebten hier? Nachdem unsere Fragen beantwortet sind, fahren wir weiter zum Biohof Lofoten Gårdsysteri. Marielle und Hugo zeigen uns begeistert ihren Ziegenhof und lassen uns natürlich auch den Käse probieren. Dazu frischgebackenes Brot und Kaffee - und ein netter Plausch mit den Gastgebern. Am nahegelegenen Strand von Unstad starten wir in die heutige Wanderung. Nach einem Stück am Meer entlang, biegen wir auf einen Steig, der uns hinauf zum Nonstinden (459 m) führt. Entweder wir genießen die Aussicht auf die Bucht von oben oder wir bleiben entspannt am Strand.
Tag 9
Austvågøya: Wanderung auf den Varden
Direkt vom Hotel aus wandern wir los in Richtung des zentralen Gebirgskamms, der Austvågøya durchzieht. Ein Schotterweg führt uns recht eben entlang kleiner Seen, die sich nördlich von Kabelvåg erstrecken. Am größten von ihnen, dem Stor-Kongsvatnet, biegen wir ab und folgen einem Gratweg, der uns nun steiler in diese einsame Bergregion führt. Über einige Felsblöcke meistern wir die letzten Meter zum Gipfel des Varden (640 m). Fast schon verwunschen mutet nun die Seenlandschaft unter uns an und wir genießen die Ruhe dieser märchenhaften Gegend, bevor wir wieder absteigen
Tag 10
Bergrücken Breidtinden
Wir fahren nach Mortsund, das sich auf einer Landspitze zu Füßen einer imposanten Felswand befindet. Und dort wollen wir hinauf! Der erste Teil des Weges führt über den Rücken zwar teils steil, aber gut gehbar bergauf, bis wir den breiten Gipfel des Middagstinden erreichen. Wir steigen kurz in dessen Scharte ab, bevor wir den Gegenaufstieg mitunter auf dem schmalen Grat bis zum Breidtinden (449 m) wandern. Oben werden wir mit einem herrlichen Panorama über die verzweigten Fjorde und die Berge von Moskenesøya belohnt. Nach dem Abstieg fahren wir zurück in unsere Unterkunft und blicken noch einmal zurück auf unsere Zeit im hohen Norden).
Tag 11
Heimreise
Wir fahren zum Flughafen von Evenes und treten die Rückreise an.
Unterbringung
Wir übernachten in einem kleinen traditionell und komfortabel eingerichteten Hotel in der Nähe von Kabelvåg auf der Insel Austvågøya direkt am Meer. Dieses wurde, auf einer Landzunge gelegen, im Stile der früher dort ansässigen Fischereigebäude errichtet. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Badezimmer. Das Hotel verfügt zudem über einen kleinen Spa-Bereich mit Sauna und Hot Tub am Fjord. Außerdem besteht die Möglichkeit, Doppelzimmer in Hütten am Wasser zu buchen. Die Hütten liegen neben dem Hotel, sind in Anlehnung an die typischen Fischerhütten (Rorbuer) erbaut und verfügen über ein Schlafzimmer, Badezimmer, einen Wohnbereich mit Küche sowie einen Balkon am Meer.
Verpflegung
Bei dieser Reise ist Halbpension inkludiert. Wir frühstücken in der Unterkunft und abends wird uns im eigenen Restaurant ein 2-Gänge-Menü serviert, häufig mit traditionellen norwegischen Fisch- oder Fleischgerichten sowie saisonalen Zutaten. Mittags machen wir meist ein Picknick oder suchen uns ein Restaurant.
Genaue Informationen erhältst du mit den Reiseunterlagen und Flugtickets.
Einreiseinformationen
Ausrüstung
Bekleidung
Zusätzliches
Für die entstehenden Treibhausgas-Emissionen der Flüge in der Höhe von 0,832 t CO2e leisten wir einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz.
Unser Klimaschutzbeitrag fließt in ein Klimaschutzprojekt von atmosfair in Indien. Die Emissionen Ihrer Reise werden dadurch nicht neutralisiert, jedoch werden mit dem Projekt effiziente Holzöfen gefördert und Emissionen in anderen Regionen reduziert. Weitere Informationen unter www.hauser-exkursionen.de/verantwortung/klimaschutzbeitrag
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen
Als Reiseveranstalter sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig den Menschen in den bereisten Regionen auf Augenhöhe zu begegnen. Mehr zu unserem Engagement finden Sie auf: www.hauser-exkursionen.de/verantwortung.
Der Fokus dieser Reise liegt auf der vielfältigen Inselwelt der Lofoten. Von einem festen Standort auf der Insel Austvågøya unternehmen wir abwechslungsreiche Wanderungen und Besichtigungen auf verschiedenen Inseln. Neben eindrucksvollen Naturerlebnissen bietet diese Reise auch tiefe Einblicke in das traditionelle Leben im Norden Europas.
Voraussetzung für diese Reise ist ein hohes Maß an Flexibilität sowie Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit in teilweise weglosem Gelände. Dazu gehören Blockgelände, Geröllpassagen, steinige Bergpfade und moorige Wiesen sowie die Durchquerung von Gebirgsbächen - vergleichbar mit dem Gelände im Alpenraum auf 2.000 - 3.500 m. Bei den Gratwanderungen ist teilweise Schwindelfreiheit erforderlich. Besonders nach Regen können einige Passagen rutschig und schlammig sein. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen..
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